Die Ausgabe 4 der Retro Gamer ist ab sofort im gut sortierten Handel erhältlich und enthält als besonderen Leckerbissen eine Rückblende zur 1982 gegründeten Spieleschmiede LucasArts, welche leider vom Disney-Konzern im April diesen Jahres wenige Monate nach der Übernahme von Lucafilm geschlossen wurde.
Viele bekannte Spiele wie Maniac Manson, Monkey Island, Indiana Jones und Zak McKracken wurden damals herausgebracht und kostete so manchen eine schlaflose Nacht.
Ebenso ist ein recht interessantes Interview mit Will Wright, dem Schöpfer von SimCity, darin zu finden und noch vieles mehr.
Im Handel gibt es seit kurzem neuen Lesestoff für den geneigten Retro-Fan rund um den PC, Homecomputer und Konsolen.
Mit der retro Gamer aus dem zur Heise-Verlagsgruppe gehörenden eMedia Verlag bekommt der Leser auf 256 Seiten eine Vielzahl von Reports, Spielevorstellung, Plattform-Checks, Interviews und weiteren interessanten Artikeln, die sich alle rund die Spielewelt vergangener Tage widmen. Egal ob Atari, Playstation, MSX oder Exoten wie die ColecoVision. Bei dem Umfang des Magazins dürfte so schnell keine Langeweile aufkommen und kann im Zeitschriftenhandel für 12,90 Euro bezogen werden.
DasLOAD Magazin kann gegen eine Schutzgebühr von 3,- Euro bei einigen Händlern oder direkt beim Herausgeber erstanden werden. Die Zeitschrift kommt vom Verein zum Erhalt klassischer Computer e.V. und bietet auf rund 78 Seiten ebenfalls viel Lesestoff rund um Computer und Konsolen der letzten Jahrzehnte – vom ZX Spectrum über Atari hin zum Commodore 64 und vieles mehr.
Sollten die Tage zwischendurch also wieder zum verweilen in den eigenen Wänden animieren, lässt sich die Zeit somit ganz sinnvoll nutzen und ein wenig in Erinnerung schwelgen.
Eine weitere Atari-Zeitschrift wurde in die Geschichtsrubrik eingestellt. Das Atari-Journal war nur sehr kurz am Markt und erschien im Juni 1989. Mit der Ausgabe Januar 1993 musste der Heim-Verlag das Magazin allerdings aufgrund von schlechten Absatzzahlen wieder einstellen.
Das Atari-Journal, welches im übrigen mit dem Namen Atari-PD-Journal begann, fokusierte zu beginn den Public-Domain und Shareware-Markt. Mit der Namensänderung ab Ausgabe 09/1991 kamen aber auch verstärkt allgemeinere Themen hinzu.
Den Anfang machen Coverscans der Jahrgänge 1991 bis 1993. Fehlende Jahrgänge werden später bei Verfügbarkeit nachgereicht.
Nachdem bereits vor einiger Zeit sämtliche Ausgaben des TOS-Magazin als Coverscans archiviert wurden, folgen heute noch die dazugehörigen Monatsdisketten. Die Disketten wurden dazu als Image im MSA-Format gespeichert und können kostenlos herungeladen werden.
Damit ist der vorgesehene Archivierungsumfang für das TOS-Magazin abgeschlossen und bleibt so der Nachwelt erhalten.
Mit der ST-Computer findet sich nun eine weitere Atari-Zeitschrift in der Geschichtsrubrik ein. Die ST-Computer war das langlebigste Computermagazin für den Atari ST, Atari STE, Atari TT und Atari Falcon. Die Erstausgabe erschien bereits im Januar 1986 und wurde bis 1996 vom Heim-Verlag herausgebracht. Im Jahre 1993 übernahm man die Zeitschriften TOS und ST Magazin.
1996 wurde die ST-Computer vom Falke-Verlag übernommen und legte diese mit der Atari Inside aus demselben Verlag zusammen. Nach einigen optischen Änderungen musste die ST-Computer aber ihren Tribut zahlen und erschien seit dem Sommer 2003 nur noch als 16-seitige Beilage der PC-Welt beim IDG-Verlag. Das endgültige Aus kam mit der Ausgabe 01/2004.
Den Anfang machen Coverscans der Jahrgänge 1997 bis 2004. Fehlende Jahrgänge werden später bei Verfügbarkeit nachgereicht.